Chaga ist seit wenigen Jahren nicht mehr nur Naturheilkunde in den Herkunftsländern vorbehalten sondern wird auch bei uns immer populärer. Und das zu Recht.
Inhaltsstoffe des Chaga Pilzes:
Wie alle Vitalpilze hat der Chaga eine geniale Mischung an Pflanzenstoffen, darunter Polysaccharide, 1,3-1,6-ß-D-Glucan, die Triterpene Betulin und Inotodiol, Betulinsäure, Melanin mit seinen hohen antioxidativen Eigenschaften und das Anti Aging Enzym SOD (Super Oxid Dismutase). Diese Kombination ist verantwortlich für die Überlieferung beeindruckender Heilerfolge, auch bei schwersten Erkrankungen im Verdauungstrakt, Brust und Unterleibskrebs, Haut- und Schleimhautkrebs, Morbus Hodgkin und Schuppenflechte. Historische Berühmtheiten wie der ukrainische Großfürst Wladimir Monomach 1053 bis 1125 und der russische Autor und Nobelpreisträger für Literatur Alexander Solschenizyn 1918 bis 2008 konnten selbst die heilkräftige Wirkung des Chaga erfolgreich bei ihren Krebserkrankungen nutzen. Hierfür neben anderen Substanzen das 1,3-1,6-ß-D-Glucan und das Triterpen Betulin und die Betulinsäure verantwortlich.
Quellen:https://vitalpilzberatung.de/content/166/180/chaga
Hier noch ein weiterer Auszug aus Utopia.de über den Chaga Pilz:
Der Chaga-Pilz stammt aus den Wäldern nahe des nördlichen Wendekreises und gilt als Heilpilz. Der Volksmedizin in Finnland oder Sibirien zufolge kann ein Tee aus Chaga-Pilz Magen-Darm-Beschwerden lindern oder das Immunsystem stärken. Das gilt aber nur für Pilze, die an Birkenstämmen wachen: Indem er mit dem Holz seines Wirtsbaumes verwächst, kann der Chaga-Pilz ihm Nährstoffe entziehen – und auch den gesunden Birkensaft.
Der Chaga-Pilz (Inonotus obliguus) ist reich an:
- sekundären Pflanzenstoffen, zu denen natürlichen Aroma- und Farbstoffe wie Flavonoide sowie zahlreiche bioaktive Polyphenole wie Gerbsäure gehören.
- Betulinsäure, welche er von den Birken gewinnt. Laut der Deutschen Apotheker-Zeitung kann Betulin in reiner Form verwendet werden, um Hautwunden natürlich zu behandeln.
- verschiedene Zuckerverbindungen, die Polysaccharide
Ob der Chaga-Pilz wirklich so gut wirkt, wie es die Volksmedizin überliefert, ist ungewiss. Bisher wurden nur Labortest oder Tests an Tieren durchgeführt – doch die Ergebnisse lassen medizinisches Potenzial erahnen.
Der Chaga-Pilz soll
1) die körpereigene Abwehr stärken:
- In Labortests erwies sich der Pilz als wirkungsvoll, sowohl gegen Bakterien als auch gegen Viren.
- In einer anderen Studie wurde er erfolgreich bei chronisch entzündeter Bauchspeicheldrüse angewendet.
- Aus der Volksmedizin überliefert ist die Behandlung bei Entzündungen im Magen-Darm-Trakt oder einem Reizdarm.
2) die Leber schützen:
- Einige Studien-Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass der Chaga-Pilz die Leber stärkt.
3) den Blutzucker senken:
- Eine Studie weist darauf hin, dass der Körper durch den Chaga-Pilz wieder mehr Insulin bildet.
- Achtung! Wenn du an Diabetes leidest, solltest du deinen Arzt fragen, bevor du den Chaga-Pilz verwendest.
4) die Ausdauer und geistige Leistungsfähigkeit stärken:
- Das legen einige Tierversuche nahe. Allerdings gibt es noch nicht genügend Vergleichsstudien, um die Aussage zu bekräftigen.
5) Schmerzen lindern:
- Forschungsergebnisse lassen den Schluss zu, dass die Wirkstoffkombinationen im Chaga-Pilz die Schmerzempfindung senken.
Ärzte raten zur Vorsicht: Wenn du Medikamente zur Blutverdünnung nimmst, solltest du den Chaga-Pilz nicht verwenden – denn er kann die Blutgerinnung verlangsamen.
Chaga-Pilz in der Krebstherapie
Überlieferungen zufolge wurden Geschwüre, wahrscheinlich Krebs schon im 12. Jahrhundert mit dem Chaga-Pilz behandelt. Ein Fürst aus Kiew soll so sein Geschwür an den Lippen bezwungen haben.
Das amerikanische Memorial Sloan Kettering Cancer Center beschäftigte sich ausführlich damit, wie man den Chaga-Pilz gegen Krankheiten einsetzen kann. Auf seiner Website berichtet das Institut von mehreren Studien, die untersuchen, wie der Chaga-Pilz auf Tumore wirkt.
- Im Labor wurde der Pilz an Brustkrebs-Tumorzellen erfolgreich getestet. Tests an Mäusen bestätigten die Ergebnisse.
- Auch zeigen Studien Erfolge bei Darmkrebs.
- Der Chaga-Pilz lindert Schmerzen. Daher untersuchen Forscher, wie der Pilz Begleiterscheinungen einer Krebserkrankung behandeln könnte.
Chaga-Pilz: Vorsicht beim Einkauf
Oft gelangen Chaga-Pilze in den Handel, die keine heilsamen Eigenschaften besitzen. Entweder wuchs der Pilz an anderen Bäumen oder stammt aus Plantagen in wärmeren Regionen.
Außerdem gibt es gemahlenes Chaga-Pulver zu kaufen, lose oder in Kapseln. Allerdings ist hier Vorsicht geboten:
- Ob das Pulver ebenso wirkt, wie der Pilz, ist nicht bewiesen. Es gibt derzeit keine Studien, die das belegen könnten.
- Das Pulver in den Packungen können verunreinigt sein: Der frisch geerntete Pilz muss sorgfältig trocknen, da sich ansonsten leicht Schimmel ausbreiten kann. Schimmelsporen könnten Übelkeit auslösen oder sogar die Nieren schädigen.
Quelle: https://utopia.de/ratgeber/chaga-pilz-wirkung-und-anwendung-des-finnischen-waldpilzes/
Inhalt: 50 Gramm Brocken
Zubereitung, wenige Gramm des Pilzes in 500 Milliliter Wasser geben kurz aufkochen und noch 10-20 Minuten ziehen lassen.Dann den Tee durch einen Sieb in die Tasse gießen.
Alternativ können die Chagabrocken auch in einer handelsüblichen Kaffeemühle zerkleinert werden um noch mehr Inhaltstoffe beim Teeaufguss zu lösen.
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